Rennradtouren in Österreich – Highlight Salzkammergut
Vielfältige Rennradstrecken in der Region Dachstein-Salzkammergut
Unzählige Kilometer hinter sich lassen, den Wind im Helm spüren und seine körperlichen Grenzen ausloten: für viele Sportler ist der Reiz der schmalen Reifen unwiderstehlich.
Radeln Sie mit dem Rennrad zu neuen Orten: in der Rennradregion Salzkammergut durchqueren Sie beim Rennradfahren wunderschöne Seen- und Berglandschaften von einer einzigartigen Vielfalt.

Bad Goisern - Rennradtour zum Attersee Variante I
Diese schöne Tour bringt Sie zu den schönsten Salzkammergut-Seen.
Ausgehend vom Landhotel Agathawirt in Bad Goisern geht es auf der Bundesstraße B145 in die Kaiserstadt Bad Ischl. In Bad Ischl Nord nehmen Sie die Abzweigung Richtung Ebensee / Gmunden. Kurz vor Ebensee biegen Sie links ins Weißenbachtal (B153) ab und kommen nach Weißenbach am Attersee. Weiter über Burgau, Mondsee und über Schafling erreichen Sie St. Gilgen am Wolfgangsee. Weiter geht es nach Strobl und über Bad Ischl schließlich zurück nach Bad Goisern.
Bad Goisern - Attersee mit dem Rennrad Variante II - lang
Den ersten Teil dieser Variante fahren Sie wie oben beschrieben bis Weißenbach am Attersee. Hier führt Sie die Strecke gegen den Uhrzeigersinn rund um den Attersee: Sie passieren die Orte Steinbach, Weyregg, Schörfling und Seewalchen, Attersee, Nussdorf und schließlich Unterach. Hier zweigen Sie Richtung Mondsee ab. Wie auch bei Variante I geht es dann über Wiesenau und Schafling nach St. Gilgen, dann weiter nach Strobl und Bad Ischl, bis Sie wieder beim Landhotel Agathawirt angelangt sind.
Bad Goisern - Strobl mit dem Rennrad
Eine schöne und leichte Rennradtour von Bad Goisern bis zum Wolfgangsee und durch die Kaiserstadt Bad Ischl. Entlang der Bundesstraße B145 geht es leicht bergab nach Bad Ischl. Parallel zur Bundesstraße durchqueren Sie die Kaiserstadt, bevor es ein kurzes Stück auf der Bundesstraße B158 nach Pfandl geht. Dort biegen Sie an der Ampel rechts ab auf die "Alte Wolfgangseestraße" L546. Durch Wirling und Radau führt die Straße nach Strobl und von hier entlang der B158 wieder zum Ausgangspunkt nach Bad Goisern.

Obertraun - Bad Aussee Rennradtour
Diese Tour führt Sie durch das malerische Koppental.
Ab dem Hotel geht es den Ostuferwander- und -radweg entlang bis nach Obertraun. Dort biegen Sie auf die Straße ins Koppental ab, bevor es an das steilste Stück geht, den Koppenpass mit fordernden, bis zu 23 % Steigung. Weiter nach Bad Aussee und dann auf der Bundesstraße B145 Richtung Bad Goisern. Beim Verkehrsknoten Bad Goisern Süd abbiegen und entlang der Bundesstraße B153 Richtung Gosaumühle fahren. Hier bei der Kreuzung abbiegen und durch Hallstatt und über Obertraun zurück zum Hotel Agathawirt.
Rennrad Urlaub im Landhotel Agathawirt
Haben Sie Lust bekommen, die einzigartige Naturlandschaft des Dachstein-Salzkammerguts mit dem Rennrad zu erkunden? Im Landhotel Agathawirt sind Biker bestens aufgehoben und erhalten von den Gastgebern persönlich wertvolle Tipps für ihre Radtouren. Senden Sie eine unverbindliche Anfrage für Ihren Rennrad-Urlaub im Landhotel Agathawirt in Österreich!
Ausgewählte Rennrad-Strecken rund um Bad Goisern
Hochmoor Teichlboden - Wurzeralm



- Haustiere sind herzlich willkommen
- für jedes Wetter geeignet
- für Gruppen geeignet
- Kinderwagentauglich
- für Kinder geeignet (jedes Alter)
Das Hochmoor Teichlboden auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn ist einer der interessantesten Naturräume Österreichs.
Gletscher waren während der letzten Eiszeit bis in den Bereich der Wurzeralm vorgestoßen. Dies lässt sich heute noch an vielen Spuren erkennen. Die über den Pyhrnpass einsetzende Vergletscherung aus dem Ennstal hat eine Eishöhe von mehreren Hundert Metern betragen. Die Wurzeralm war bis auf die umgebenden Berggipfel ebenfalls vergletschert. Der aus dem Brunnsteinkar und dem Frauenkar abfließende Gletscher hatte über die Höll und den Pyhrnpass eine unmittelbare Verbindung zum Ennsgletscher. Nur die noch abgeflachten Spitzen des Warscheneck und einiger weiterer Gipfel blieben eisfrei. Aus noch eisfreien nördlichen Bereichen stießen Wollnashorn, Höhlenbär oder Höhlenlöwe bis hierher vor. Der ehemalige Gletscher im Bereich der Wurzeralm lässt sich auch heute noch an seinen landschaftsformenden Veränderungen erkennen. Reste natürlicher Fichtenwälder, Bergmischwälder aus Buche, Fichte und Tanne, oder gar subalpiner Lärchenwälder mit reichlich Alpenrosen markieren den Grad an Naturlandschaften.
Bereits seit der Steinzeit sind Menschen auf der Wurzeralm als Jäger unterwegs. Aber erst in der Bronzezeit konnten Hirten bis zum Bergkessel vordringen, um Wald auch zu Weidezwecken zu roden. Zu dieser Zeit könnte auch auf der Wurzeralm mit der Beweidung begonnen worden sein. Die eigentliche Almweide ist für die Wurzeralm dann seit 700 bis 800 Jahren verbürgt.
Die Teichl, das dieses Hochmoor durchziehende Gewässer verschwindet beim sogenannten Teichlschwund. In widerstandsfähigen Gesteinen wie hier auf der Wurzeralm erfolgt der Verwitterungsprozess nicht oberirdisch, sondern als Verkarstung unterirdisch und führt damit zu einem weit verzweigten Höhlensystem. Im Dachsteinkalk vollzieht sich die Lösung des Kalks nur sehr langsam und führt dann zu Dolinen oder zu für den Karst ebenfalls typischen undurchlässigen Ebenen wie dem so genannten Teichlboden. Nach Überqueren dieser Gesteinsflächen versiegt dann die Teichl plötzlich im Kalkuntergrund und tritt erst im Pichlriß wieder zutage. Also ein für Karstregionen durchaus normaler Vorgang.
Der Aufbau von Hochmooren
Wenn Gewässer verlanden, entsteht zunächst ein Flach- oder Niedermoor. Dieses wird vom Grundwasser und dem aus der Umgebung zufließenden Wasser gespeist. Es können sich Erlenbrüche, Großseggenbestände, auch Röhrichte bilden. Die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen ist noch gut. Mit der Zeit wird wegen des Sauerstoffmangels in der Wasserschicht weniger Humus aus Pflanzenabfall wie Laub, dürre Zweige, Bruchholz etc. zersetzt als dazukommt. Es bildet sich eine Torfdecke. Wird diese höher als 50 cm, können nur mehr Pflanzen mit tiefreichenden Wurzeln das mineralstoffreiche Grundwasser erreichen. Flachwurzler und kleine Pflanzen sind auf Niederschlagswasser und herangewehte Nährstoffe angewiesen. Wir sprechen von einem Zwischenmoor. Wächst die Torfdecke weiter – uhrglasförmig aufgewölbt – in die Höhe (Hochmoor), gibt es für die Pflanzen nur mehr die Versorgung durch Niederschläge und Flugstaub, der nicht selten auch Blütenpollen enthält.
Die Torfmoose sind wie ein Schwamm vollgesogen mit Wasser. Sie trocknen selbst nach längerem Schönwetter nur oberflächlich ab.
Botanik
Durch den Teichlboden mäandert von einer üppigen Hochstaudenflur schmal eingefasst der Bach. Im Juni und Juli begrenzen ihn der weißblühende Eisenhut-Hahnenfuß, die Sumpfdotterblume und die Trollblume. An den Rändern des Moores gedeihen Orchideen, der Fieberklee und der seltene Gebirgs-Schnittlauch.
Sumpfrosmarin und die Moosbeere wachsen im Vorgelände des Teichlboden-Hochmoores.
Den obersten Moorrand bildet ein Latschenwald.
Das Geheimnis des Teichlbaches
Die TEICHL, die unserem Tal den Namen gibt, entspringt auf der 1.400 Meter hoch gelegenen Wurzeralm. Am Fuße des Warschenecks (2.387 m), im Bereich des romantisch gelegenen Brunnsteinersees sowie auf der Seite der Stubwiesalm / Halssattel befinden sich mehrere Quellen, deren Wasser sich in Bächlein sammelt und sich in vielen Mäandern über das Hoch- u. Niedermoor über den sogenannten „TEICHLBODEN“ zum „TEICHLSCHWUND“ windet. An dieser Stelle verschwindet das Wasser der Teichl ganz leise und geheimnisvoll im Boden. Unweit des Teichleinfalles gibt es eine Felsenkluft, die sogenannte „ROLLENDE LUAG“, wo man das Rollen und Rauschen der verschwundenen Teichl noch hören kann.
Nach ca. 7 km unterirdischer Wasserläufe kommt HIER an DIESER STELLE der größte Teil des Teichlwassers wieder so leise aus dem Boden, wie es oben auf der Wurzeralm verschwunden ist. Oberhalb dieses geheimnisvoll verschwundenen Wassers befinden sich die „HÖLL“ und der Höllgraben, wo die rätselhaften Spitaler Felsbilder gefunden wurden.
1300 m
Erreichbarkeit / AnreiseNur mit der Standseilbahn Wurzeralm oder zu Fuß erreichbar!
- WC-Anlage
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Pyhrn-Priel AktivCard
Die Fahrt mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm ist mit der Pyhrn-Priel AktivCard kostenlos! -
Pyhrn-Priel SaisonCard
Die Fahrt mit der Standseilbahn auf die Wurzeralm ist mit der Pyhrn-Priel Saisoncard kostenlos!
- Für jedes Wetter geeignet
- Für Gruppen geeignet
- Für Schulklassen geeignet
- Für Kinder geeignet (jedes Alter)
- Kinderwagentauglich
- Haustiere erlaubt
- Für Jugendliche geeignet
- Für Senioren geeignet
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Mit Kind geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Winter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Kontakt & Service
Hochmoor Teichlboden - Wurzeralm Wurzeralm
4582 Spital am Pyhrn
Telefon +43 7563 249
Fax +43 7563 249 - 20
E-Mailspital@pyhrn-priel.net
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Webskisport.com/de
https://skisport.com/de
Ansprechperson
Tourismusverband Pyhrn-Priel
Bahnhofstraße 2
4580 Windischgarsten
Telefon +43 7562 5266
Fax +43 7562 5266 - 10
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